Bei normalen Wohnungen entfallen etwa 60 % der Kosten für Energie auf das Heizen, jedoch steigen die Preise für Strom und Gas derzeit ins Unermessliche. Da schauen sich viele Menschen nach Alternativen um, damit sie auch weiterhin keine Kompromisse machen müssen, um es gemütlich warm zu haben.
Das eigene Heim mit Holz zu beheizen und es lauschig warm zu haben, ist heutzutage genauso aktuell wie schon vor Hunderten von Jahren, auch wenn es im Hintergrund inzwischen ein wenig anders aussieht. So erzeugt man nicht bloß eine angenehm gemütliche Atmosphäre, sondern ein Kamin oder Holzofen ist zudem eine effiziente und sparsame Wärmequelle. Sicherlich kennen alle die besonders angenehme Wärme, die man spürt, wenn man vor einer Feuerstätte mit Holzfeuer sitzt. Aber das Vergnügen lässt sich auf ein ganz neues Level anheben.
Heizkosten lassen sich am einfachsten senken, wenn man stets die modernste Feuerungstechnik verwendet. Bei einem alten Holzofen oder Kamin wird das Holz nicht optimal genutzt, wodurch der Holzverbrauch steigt. Außerdem wird eine größere Menge an Feinstaub durch den Kamin gejagt.
Durch die Entscheidung für einen sauber brennenden Ofen tragen Sie bei zur Reduktion der Feinstaubemissionen um bis zu 90 Prozent, und Sie haben bei jedem Holzscheit eine um bis zu 40 Prozent höhere Energieausbeute.
Norsk Varme, Verband der norwegischen Feuerstätten- und SchornsteinbrancheIn Norwegen wurde die Anforderung, dass Feuerstätten sauber brennen müssen, bereits 1998 eingeführt. Allerdings wurde diese Bedingung erst im Januar 2022 im gesamten Bereich von EU/EWS verpflichtend, und nun müssen alle Öfen, die verkauft und installiert werden, sauber brennend sein. Natürlich hat Scan sauber brennende Technologie bereits seit 1998 im Programm.
Mit einem sauber brennenden Kamin oder Holzofen zu heizen und so die Partikelemissionen zu minimieren, das ist Ihr persönlicher Beitrag für den Umweltschutz und für ein besseres Klima. Je weniger Wärme durch den Schornstein verschwindet, sondern stattdessen ebenfalls in Ihre Wohnräume abgegeben wird, desto stärker sinkt der Stromverbrauch.
Außerdem können Sie noch mehr Holz sparen und noch umweltfreundlicher heizen: Dazu müssen Sie lediglich das Holz richtig aufschichten und entzünden?
In zahlreichen unserer Kamine und Holzöfen lassen sich in im oberen Bereich wärmespeichernde Steine einsetzen. Dieses System nennen wir Scan Heat Storage. Es handelt sich um spezielle „Ziegel“, die genau passend für jeden Kamin oder Holzofen angefertigt werden und aus einem Material bestehen, das aufgrund seiner Eigenschaften Wärme lange speichern kann. Es bleibt tatsächlich bis zu zwölf Stunden warm, nachdem der letzte Holzscheit auf das Feuer gelegt wurde. Da die Kaminöfen von Scan Stoves zusätzlich noch den strengsten Emissions-Testbedingungen der Welt genügen müssen, tun Sie nicht nur Ihrem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt etwas Gutes.
Das kompakte System zur Wärmespeicherung ist im oberen Teil des Ofens verborgen. Das wärmeakkumulierende Material fängt die Wärme auf, die beim Feuern in der Brennkammer erzeugt wird. Wenn Sie beim Feuern das Ventil geöffnet halten, wird der Raum zügig aufgeheizt. Bei geschlossenem Ventil hingegen wird die Wärme gespeichert, und die Wärmeabgabe wird um bis zu zwölf Stunden ausgedehnt.
Für alle technisch Interessierten: Dieser Test wurde wie folgt vorgenommen.
Es wurde mit der Befeuerung im kalten Ofen begonnen. Eingelegt wurde die normale Menge von 2,25 kg Anzündholz; im Anschluss wurden alle 45–50 min weitere 2,25 kg eingelegt. Die gesamte Aufheizzeit betrug 3,5–4 h. Das letzte eingelegte Holz ist mehr als ausreichend dafür, die Wärme die ganze Nacht über zu halten, und der Holzofen fühlt sich auch am nächsten Morgen noch warm an.
Der gesamte Holzverbrauch betrug 11,25 kg.
Das Diagramm stellt die Wärmeentwicklung 45–50 min nach Einlegen des letzten Holzscheites dar.
Wir bei Scan bevorzugen bei der Konstruktion unserer Öfen Speckstein. Speckstein ist grau mit einem schönen Blaustich und kontrastiert gut mit dem schwarzen Kaminofen, und durch die natürliche Marmorierung hat jede Feuerstätte ihre individuelle Ausprägung. Zusammen mit dem schnell aufheizenden Stahl und der Holzbefeuerung erreichen wir so eine unschlagbare Kombination für Feuerstätten, die zusätzlich noch die Heizkosten zu senken hilft.
Speckstein ist ein sogenannter weicher Naturstein. Er ist zum einen genauso schwer wie Granit, hat also eine große physische Masse; zum anderen ist er jedoch porös, wodurch er die Wärme gut halten kann. Die Masse des Specksteines ist wichtig, denn je größer diese ist, desto länger kann der Kaminofen die Wärme halten und abgeben.
Bei zahlreichen unserer Kaminöfen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sie mit einer schönen Oberplatte aus Speckstein (Zubehör) abzudecken, die während des Aufheizens ebenfalls die Wärme auffängt. Doch die besten Wärmespeicher sind Kaminöfen, die ganz oder teilweise mit Speckstein verkleidet sind.
Wenn Sie einen mit Speckstein verkleideten Kaminofen anfangs kräftig einheizen, sodass sich der Ofen aufwärmt, wird diese Wärme vom Speckstein eingelagert. Wenn sich der Stein an den Händen warm anfühlt, können Sie mit etwas weniger Nachdruck weiterheizen, oder sie lassen das Feuer einfach ausbrennen. Nach dem Erlöschen des Feuers wird der Stein weiterhin Wärme abstrahlen und erst nach mehreren Stunden erkalten.
Sie können natürlich auch richtig auf die Wärmespeicherung setzen. Dazu kombinieren Sie Speckstein und wärmespeichernde Steine im oberen Teil des Kamins, sodass Sie das Holz und die entstehende Wärme vollständig ausnutzen können.
Fassen wir noch einmal zusammen, welche Vorteile Sie haben, wenn Sie beim Heizen mit Holz verschiedene Formen der Wärmespeicherung nutzen:
Wenn Sie jetzt ebenfalls meinen, dass die Zeit gekommen ist, Ihren nicht sauber brennenden alten Ofen durch einen neuen zu ersetzen, der die Wärme wirtschaftlicher verwendet, oder wenn Sie sich einen Kaminofen wünschen, der ökonomischer heizt, wenden Sie sich einfach an unseren Vertrieb. Dort steht man Ihnen gern zur Seite und hilft Ihnen dabei, die Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.
