Wir mögen es alle, uns an kalten Herbst- und Winterabenden zu Hause einzukuscheln und dem guten Gefühl hinzugeben, das ein brennender Kamin vermittelt. Aber wir wollen dabei auch alle ein gutes Gewissen gegenüber der Umwelt und unserer Umgebung haben. Wenn Sie sich für eine Feuerstätte von Scan entscheiden, können Sie sich darauf verlassen, dass wir Ihnen die Verantwortung für das Klima abnehmen. So können Sie die Behaglichkeit unbeschwert genießen.
Wussten Sie schon, dass die Anforderungen der skandinavischen Behörden zur Feinstaubemission beim Verbrennen von Holz die schärfsten der Welt sind? So gestatten sie lediglich den Ausstoß von 5 Gramm Feinstaub pro verbranntes Kilo Holz. Die Ambitionen von Scan reichen allerdings weit darüber hinaus. Wir haben mit der Clean Burn Technology ein Verfahren entwickelt, das zu einer Halbierung der gesetzlich zulässigen Emissionen führt. Einige unserer Holzöfen emittieren sogar nur 1 Gramm!
Das Geheimnis liegt im Verbrennungsprozess. Beim Erhitzen von Holz werden Gase und Partikel freigesetzt, die seit dem Wachstum im Wald im Baum gespeichert sind. Ältere Holzöfen geben diese Partikel mit der Hitze direkt über den Schornstein ab, was zu einem Wirkungsgrad von nur 40 % führt! Neue Holzöfen und Kamine, die mit der Clean Burn-Technologie ausgestattet sind, verbrennen diese Gase und Partikel jedoch effektiv. Dies führt zu minimalen Emissionen durch den Schornstein, verdoppelt gleichzeitig die Effizienz und sorgt für mehr Wärme im Raum. Das Prinzip basiert auf einer verbesserten Isolierung des Kamins, wodurch die Temperatur in der Brennkammer steigt.
Außerdem wird zusätzliche vorgewärmte Luft, also Sauerstoff, direkt über dem Feuer zugeführt, was zu einer Verbrennung der in den alten Holzöfen ungenutzten Gase und Partikel führt. Dies führt zu einer Minimierung der abgegebenen Emissionen, und gleichzeitig erhöhen sich der Wirkungsgrad, der Raum wird also stärker beheizt. Das sind die Prozesse, um die sich unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit dreht.
René Christensen, Senior Vice President Sales & Marketing
Auch wenn das Heizen mit Holz zweifelsohne eine wichtige Ursache der Feinstaubproblematik ist, so besteht doch unter Fachleuten und norwegischen Umweltverbänden Einigkeit darüber, dass die Lösung darin besteht, die alten Öfen durch neue, sauber brennende Holzöfen und Kaminöfen zu ersetzen oder in offene Kamine und Herde geschlossene, sauber brennende Kamineinsätze einzusetzen. Es ist nicht das Verfeuern von Holz selbst, das die Ursache der Verschmutzung darstellt, sondern der Grund liegt in den alten Öfen und Kaminen, die Partikel und Gase unvollständig verbrennen. Indem wir diese alten Kamine durch neue ersetzen, können wir das Problem der durch die Holzverbrennung verursachten Umweltverschmutzung deutlich verringern.
Ab dem 1. Januar 2022 traten die neuen Anforderungen an Emissionen von Kaminen in Übereinstimmung mit der EU/EWR-Gesetzgebung zur umweltfreundlichen Gestaltung von Öfen, auch bekannt als Ecodesign, in Kraft. Wie die Normenorganisation Standard Norwegen mitteilt, regeln die Anforderungen Emissionen von Partikeln (PM), organischen gasförmigen Verbindungen (OGC) und Kohlenmonoxid(CO). Aus Rücksicht auf das Klima hoffen wir darauf, dass uns immer strengere Anforderungen gestellt werden. Diese unterstützen uns dabei, uns auf die Weiterentwicklung der sauberen Brenntechnologie zu konzentrieren und diese noch weiter zu optimieren.
Bereits 1998 wurde zur Senkung der gesundheitsschädlichen Feinstaubemissionen gesetzlich vorgeschrieben, dass alle in Norwegen verkauften Feuerstätten sauber brennend sein müssen. Dies gilt außerdem für sämtliche neu eingebauten Öfen, und zwar unabhängig davon, ob diese neu oder gebraucht erworben werden.
Laut dem Forschungsinstitut SINTEF liegt hier ein beachtliches Verbesserungspotenzial. In vielen Häusern und Hütten gibt es immer noch eine beträchtliche Anzahl alte, nicht sauber brennende Öfen und Kamine gibt.
Zur Beschleunigung beim Austausch der Öfen ist die Kommune Bergen mit gutem Beispiel vorangegangen, indem ihren Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer Abwrackprämie in Höhe von 5000 NOK für ältere Feuerstätten einen zusätzlichen Anreiz geschaffen hat. Zusätzlich führte die Kommune ab Neujahr ein Feuerungsverbot für alle nicht sauber brennenden Feuerstätten ein. Auch dies brachte gute Ergebnisse. Angespornt von diesen Erfolgen erwägen nun mehrere andere Kommunen ebenfalls, sich dieser Initiative anzuschließen.
Mit einem Kamin oder Holzofen zu heizen, der nur einen minimalen Partikelausstoß hat, ist Ihr persönlicher Umweltbeitrag für ein gesünderes Klima, der allen zugute kommt. Da Luftverunreinigungen, die in dem einem Land abgegeben werden, durch die Atmosphäre ins Nachbarland gebracht werden, wo sie dann die Luftqualität mindern, ist die Senkung der Emissionen in unserem gemeinsamen Interesse.
Auch die Freunde der Erde, der norwegische Verband der Asthmakranken und Allergiker und die Heizungsbranche fordern ein Verbot alter Öfen und wünschen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Anlagen modernisieren und so die Luftverschmutzung verringern.
Desto weniger Wärme durch den Schornstein verschwindet, sondern stattdessen ebenfalls in Ihre Wohnräume abgegeben wird, je stärker sinkt der Stromverbrauch. Dies hat Energismart, ein Projekt unter Leitung des Freunde der Erde, für uns berechnet:
«Energismart» ist ein von Norwegens Freunde der Erde geleitetes Projekt mit dem Ziel, intelligentere Energie für die Menschen zugänglicher zu machen.
Mit unserem holzkostenrechner können Sie die Preise für Elektrizität und Brennholz vergleichen.
Die Vorteile hören hier jedoch nicht auf; Die Schornsteinfeger können berichten, dass sie im Vergleich zu früher weniger Ruß aus den Schornsteinen fegen. Dies basiert auf norwegischen Erfahrungen, gilt aber natürlich auch in jedem anderen Land, in dem Holzöfen und Kamine verwendet werden.
Mit der Clean Burn-Technologie und um bis zu 80 % reduzierten Emissionen im Vergleich zu alten Holzöfen tragen Sie zu einer saubereren Umwelt bei und sparen Heizkosten, sodass Sie mit gutem Gewissen die gemütliche Holzwärme genießen können.
